The Expendables 2 (2012)

Nach einer erfolgreichen und nicht ganz ungefährlichen Befreiungsaktion eines Chinesischen Milliardärs erfährt die Gruppe der Expendables, dass Bill "The Kid" Timmons (Liam Hemsworth), der Jüngste im Bunde, die Truppe verlassen möchte.

Da tritt Church (Bruce Willis) auf, der Barney Ross (Sylvester Stallone) daran erinnert, dass er noch in seiner Schuld stehe. Um diese endlich zu begleichen soll er und sein Team, Lee Christmas (Jason Statham), Gunnar Jensen (Dolph Lundgren), Hale Caesar (Terry Crews), Toll Road (Randy Couture) und Bill Timmons aus einem abgeschossenen Flugzeug in Albanien einen Tresorinhalt holen. Church gibt Barney Maggie (Yu Nan) mit, welche den Tresor knacken soll, und die einzige ist, welche den Inhalt des Tresors kennt. Yin Yang (Jet Li) soll nicht bei dieser Aktion dabei sein, da er immer noch dabei ist, den Milliardär in sein Heimatland zu begleiten.

Als das Team den Tresor geknackt hat, und sich verziehen wollen, taucht Jean Vilain (Jean-Claude Van Damme) auf. Ein skrupelloser Verbrecher, der nur den Inhalt des Tresors will. Bei dieser Aktion stirbt leider ein Expendables Mitglied, was Barney gar nicht gefällt. Noch weniger gefällt ihm, dass er nur starb, weil Vilain eine Blaupause aus dem Safe wollte, welche verrät, wo sich 5 Tonnen Waffenfähiges Plutonium in einer Sowjetischen Mine lagern. Nun heisst es, „Suchen! Finden! Töten!“ So gehen die Expendables auf Rachefeldzug.

Der Regiewechsel von Sylvester Stallone zu Simon West war nur gut für den Streifen, denn Simon West hat es wesentlich besser drauf, Witze im Richten Moment und im Richtigen Tempo zu erzählen. So ist dann auch die Story etwas belangloser als in Teil 1, was dem Film nicht schadet, sondern hilft. So konzentriert sich der Zuschauer noch mehr auf die Witze, und auf die verschiedenen Witze, welche die Darsteller von sich geben. Der Bösewicht ist ideal Besetzt und nicht bloss irgendein Geschäftsmann, sondern ebenfalls ein toller Actionstar aus den 80er Jahren. Auch Arnold Schwarzenegger und Chuck Norris kommen in diesem Film toll zur Geltung. Und was wäre ein Chuck Norris, ohne Witz? Genau nicht ganz so toll, so ist es klar, dass auch Chuck Norris Witze erzählt werden. Das Timing in dem die einzelnen neuen Charaktere eingeführt werden ist einfach toll. Man amüsiert sich toll in diesem Film. Keiner der Stars nimmt sich selber oder den Streifen ernst, was das Ganze für das Publikum einfach toll macht. Schwache Punkte im Film ist wahrscheinlich die Bildqualität der einzelnen Dialogszenen, diese sind nicht immer scharf, was aber bei diesem Film nicht gross ins Gewicht fällt. Auch, dass einzelne Explosionen arg schlecht mit CGI gedreht wurden wie einzelne Kills auch, kann man bei einem solchen Film vernachlässigen. Für Jeden Actionfan ein klares Muss.

Bewertung: 8.5/10

Unterhaltungswert: 10/10

Autor | Samuel Keller