The Dark Knight Rises (2012)

Originaltitel

Land/Jahr

Genre

Laufzeit

 

Regie

Drehbuch

Darsteller

The Dark Knight Rises

USA; 2012

Action, Fantasy, Thriller

165 min

 

Christopher Nolan

Jonathan Nolan, Christopher Nolan, David S. Goyer

Christian Bale, Gary Oldman, Tom Hardy, Joseph Gordon-Levitt, Anne Hathaway, Marion Cotillard, Matthew Modine


2010 setzte Christopher Nolan mit Inception einen unerwarteten Blockbuster in die Kinos. Ohne grosse Hoffnung auf finanziell grossen Erflog durfte Nolan, welcher nach Ledgers Tod Bedenken wegen einer Fortsetzung zu „The Dark Knight“ äusserte, Inception drehen. Eine Independent-Geschichte im Blockbuster Look. Das Kinopublikum belehrte Warner aber eines Besseren. So wurde Inception zu einem riesen Erfolg.

Danach setzte er sich zuerst wieder mit David S. Goyer an ein weiteres Drehbuch für Batman zusammen. Als aber Goyer das Projekt für ein Superman Script verliess übernahm Jonathan Nolan, der Bruder von Christopher, den Platz und schrieb das Drehbuch zu Ende.

Aus seiner Feder stammte schon die Kurzgeschichte zu Memento.

Immernoch Krach an der Wall-Street
Immernoch Krach an der Wall-Street

„The Dark Knight Rises“ setzt 8 Jahre nach Harvey Dents Tod ein. Durch das neu geschaffene Dent-Gesetz wurde die Stadt beinahe von den Kriminellen befreit. Die Idee war, die Verbrecher ohne Chance auf Bewährung einzukerkern.

Batman selbst ist im Ruhestand, da er als Mörder an Harvey Dent angesehen wird. Ausserdem braucht Gotham keinen Beschützer mehr. Bis Bane (Tom Hardy) auftaucht. Bane ist ein intelligenter muskulöser Bösewicht. Sein Ziel ist es Anarchie in Gotham zu schaffen, um die Stadt danach zu zerstören. Für diese Art des Bösen braucht Gotham ihren Batman wieder. Dieser ist aber gerade damit beschäftigt sich mit Selina Kyle auseinander zu setzen, welche ihm die Perlenkette seiner Mutter unter dem Pseudonym Catwoman geklaut hatte.

Gelingt es Batman sich mit der physikalisch überlegenen Kraft von Bane zu messen oder unterliegt er hier nun seinem Gegner?

 

Nolan erschuf mit „The Dark Knight Rises“ einen tollen Abschluss der Trilogie. Der Bösewicht ist nicht der Joker, wer den sehen will, muss „The Dark Knight“ schauen. Wer aber einen intelligenten Koloss sehen will, der die Stadt einfach zerstören und Batman brechen will, dann ist der letzte Teil der Trilogie genau richtig. Tom Hardy hat es schwer sich schauspielerisch gross hervorzutun, denn alles was er kann ist mit der Stimme und der Bewegung des Körpers zu spielen. Sein Gesicht ist beinahe ganz von einer Maske verdeckt, die es ihm nicht erlaubt irgendwelche Ausdrücke gross zu zeigen.

Ich hatte meine Bedenken wegen Anne Hathaway als Catwoman, finde sie immer noch nicht das Highlight des Films, aber sie wurde gut integriert. Sie spielt Catwoman gut, und für eine eher untypische Art von ihr. Ihre Leinwand Präsenz ist leider auch etwas beschränkt, da auch Joseph Gordon-Levitt als John Blake der neue Detective unter Jim Gordon vorgestellt werden muss.

Da der Film mit der amerikanischen Nationalhymne und einer US-Flagge etwas politisch angehaucht ist, kann man hier vielleicht mit der Kritik einsetzen. Denn Gotham ist nicht New York, und dies könnte eben gerade durch solche Momente den Anschein haben, was nicht wirklich positiv ist, aber irgendwie verkraftbar. Durch sehr viele neue Charaktere wirkt auch dieser Film etwas überladen, wie schon sein Vorgänger, aber mit dem tollen Ende verzeiht man es ihm ein bisschen.

 

Bewertung: 8.5/10

Autor | Samuel Keller

Besucherwertung

Kommentar schreiben

Kommentare: 0

Bewertungsmaßstab

10 = Sensationell!
9 = Genial
8 = Super!

7 = Sehr Gut
6 =  Gut
5 = Genügend (durchschnitt)
4 = Schwach
3 = Sehr Schwach
2 = Nervt
1 = Totale Sch...

Loading